Moin und Willkommen in der Filterbubble
Wie beschreibe ich dieses Projekt hier nun am besten? Mikropodcast (in Anlehnung an “Microblogging”, wie es ehemals Twitter bot?) Vielleicht!
Das Konzept sieht so aus, dass ich mein Handy aus der Tasche ziehe und auf Aufnahme drücke und das Ergebnis umgehend hochlade und als Episode veröffentliche. Kein superfancy Mikrofonsetup, kein Geschneide, auch kein Intro/Outro und manchmal wahrscheinlich noch nicht mal Shownotes (manchmal dafür viel zu ausführliche).
Dazu ein komplett undefinierter Themenmix, der bestenfalls mehr oder weniger meine persönlichen Interessen widerspiegelt, vielleicht aber nicht mal das.
In der Filterbubble regiert also das Alleskannnichtsmuss - und war das nicht beim “Microblogging” ganz ähnlich?
Jetzt fragst Du Dich wahrscheinlich, warum Du so ein Chaos abonnieren wollen solltest. Und falls Du Dir von diesem Text eine Antwort erhofft haben solltest, muss ich Dich leider enttäuschen, denn dass weiß ich auch nicht.
Ich mach das hier in erster Linie für mich. Dass es öffentlich läuft, hängt damit zusammen, dass ich festgestellt habe, dass man sich deutlich mehr Mühe gibt, sich auszudrücken, wenn zumindest theoretisch die Chance besteht, dass es sich auch mal andere anhören.
Ganz auszuschließen ist natürlich nicht, dass das, was ich so von mir gebe, für manch anderen interessant sein kann. Immerhin habe ich ja auf diversen Plattformen tausende von Followern, die irgendwann mal beschlossen haben, dass ich gelegentlich interessante Dinge von mir gebe oder teile.
Aber ich habe für das hier kein definierte “Zielgruppe” und darum eben auch kein eindeutiges Konzept - zumindest nicht über die Grundidee hinaus, einen möglichst simpel umgesetzten Podcast in die Welt zu laden.
Okay, kostenlos, dann probiere ich es mal - aber wie?
Zur Stunde habe ich mir noch nicht mal die Mühe gemacht, den Podcast in die gängigsten Verzeichnisse einzutragen. Gut möglich, dass sich das noch ändert aber ehrlicherweise hat das für mich keine besonders hohe Priorität.
Es ist aber auch nicht nötig. Man kann einen Podcast nämlich auch einfach über die Adresse seines Feeds abonnieren. Die musst Du dann nur in Deine Podcast-App. Kopieren und fertig ist die Laube. Probiere diese Adressen:
https://api.substack.com/feed/podcast/2087053.rss
https://filterbubble.substack.com/rss
https://filterbubble.substack.com/feed
Gemeint sind hier wirklich Podcast-Apps. Youtube Music ist keine solche App, genau wie Spotify, Deezer oder Amazon Music keine sind, auch wenn man auch darüber Podcasts anhören kann. Nur lassen diese Apps (bisher) eben kein Abo eines Feeds zu, sondern erlauben lediglich das Abspielen von gesondert auf diesen Plattformen veröffentlichen Podcasts. Da ich das nicht mache, bin ich dort auch nicht zu finden. Meine Empfehlung für jede Plattform heißt Pocket Casts, die allerdings ein bisschen was kostet. Beispiele für (kostenlose) Podcast-Apps sind:
Antenna Pod (Android)
Apple Podcasts (iOS)
Alternativ kann man den oben genannten Feed auch mit seinem stinknormalem Feedreader abonnieren aber da ein Feedreader deutlich nerdiger ist, als eine normale Podcast-App zu nutzen, ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass das eine coole Alternative für irgendwen ist.
Es bleibt aber noch die niederschwelligste Abo-Methode überhaupt: Die E-Mail!
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Für ein Abo per E-Mail einfach über diesen Button abonnieren. Nein, damit abonniert man keinen weiteren Spam von meiner Seite. Vermutlich schickt Substack ein bisschen Eigenwerbung aber auch die wirklich nur sehr moderat - und vor allem leicht kündbar, wenns doch nervt.
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