Transkript by Google
Manchmal bin ich neidisch auf die Leute, die sich auf den Standpunkt stellen, dass die Politik in anführungsstrichen und mit einem trade mark Zeichen dahinter. In Dienstleister mässig irgendwas zu erledigen hätte. Was sie irgendwie fordern, aber auch nicht wirklich klar artikulieren gegenüber der Politik, sondern was die gefälligst zu erraten hätte.
Und wenn Sie das dann halt nicht tut, dann kann man einfach irgendwie Protest wählen oder alles scheisse finden oder sich in irgendwelchen verschwörungsideologien laden und so weiter und so fort. Also ich beneide manchmal Leute die es sich diese die intellektuell in der Lage sind es sich so einfach zu machen.
Weil es ganz schön anstrengend ist, wenn man anders gestrickt ist und auf dem Standpunkt steht, dass wir eine Demokratie haben und das Demokratie bedeutet. Dass man nicht nur alle vier fünf Jahre irgendwo ein Kreuz macht, sondern Dass man? Bis zu einem gewissen Grad, der individuell total unterschiedlich sein kann, dass man bis zu einem gewissen Grad mitzugestalten hätte.
Eigentlich ob man es dann tut, aber es wäre ja schon mal viel gewonnen. Wenn Menschen, die sich für Demokraten auch halten. Die anderen sind sowieso verloren, aber der Teil, der sich wenigstens für Demokraten hält. Schnallt Was eigentlich seine Aufgabe wäre an der Markt dann ganz viele Ausreden finden warum das jetzt nicht geht.
Ganz viel davon kann ich sogar auch bestens verstehen. Aber allein die grundeinstellung. Dass man die verdammte Pflicht hat. Vielleicht mal sich in einer Partei zu engagieren und wenn man die Zeit dazu nicht hat vielleicht mal ein Hunderter im Jahr zu spenden. Spoiler. Parteimitglieder Spenden nicht nur deutlich mehr an Geld.
Sondern natürlich auch an Zeit. Sind aber halt sehr wenige und ohne das ohne Geld und Zeit geht es nicht und wenn nicht endlich der normalbürger anfängt ein bisschen. Ein kleines bisschen was in die Demokratie zu investieren. Dann wird sie uns kaputt gehen. Sie ist dabei. Also das ist jedenfalls mein Eindruck.
Und das sage ich jetzt bewusst am Tag der Dritten ostdeutschen Landtagswahl in diesem Jahr. Ist dann auch die letzte aber. Von der sich auch abzeichnet, wie sie so ausgehen wird und Ich auch auch bei dieser Weise ich das Ergebnis relativ entspannt, weil ich mir es vorher klar wie es ausgehen wird.
Und? Ja ich sehe nicht, dass das dem Land irgendwie weiterhelfen wird, wie es dann ausgehen wird. Und ich glaube auch, dass ich ganz ganz viele Leute da total was in die Tasche Lügen, wenn sie meinen, dass das jetzt irgendeine ernsthafte Folge für die bundespolitik hat oder dass es ein Ersatz dafür sein kann, sich vielleicht doch mal selber zu bequemen und wenigstens einer Veranstaltung zu gehen, wenn ein einfach dir ganze scheiss nicht interessiert.
Dann ist es kein Ersatz irgendein Quatsch zu wählen und zu erwarten, dass ich dann irgendwie die Dinge von alleine in eine wie auch immer geartete Richtung entwickeln das Haut so nicht hin. Und ich nervt es auch, weil ich habe. Vor vielleicht einem halben Jahr? Ich glaube es war im Frühjahr irgendwie so ist auf jeden Fall erst ein paar Monate her.
Eine Veranstaltung organisiert in meiner Stadt gross um das Thema Migration ging und wo? Auch? Sehr massiv Thema war wie man zum Beispiel illegale Migration sprich Leute die so tun als würde sie nun Asyl gehen, die aber gar nicht verfolgt sind das auch ganz genau wissen. Ja hierher kommen und die wir dann einfach nicht loswerden.
Zum Beispiel weil ihre herkunftsländer Sie einfach nicht wieder zurücknehmen und wie man diese Problematik die keine kleine Problematik ist wie man der begegnen kann. Das war ein zentrales Thema für mich. Ein Schlüssel? Schlüsselthema eigentlich, weil wenn wir das solche Sachen einmal pragmatisch angehen würden, was bedingt, dass man das möchte Teile zum Beispiel dieser Bundesregierung möchten.
Das andere Teile möchten das nicht. Letzteres halte ich auch für ein Problem, aber wenn man also das liegt ja dann am Wähler welche Parteien er wie stärkt interessanterweise nicht so aus, als würde der Teil der Bundesregierung dafür irgendwie honoriert. Was ein Statement ist und was ich als Statement auf seitens des wählers so auffasse es geht also nicht um sachlösung.
Es geht nicht darum das Problem zu lösen. Das ist meine Interpretation die ist ein bisschen, die ist ein bisschen hart und auch ein bisschen sehr auf meine eigene Perspektive bezogen. Das gebe ich zu aber Ähm? Anders kann ich es nicht sehen und auch anhand der Zahl der Leute, die zugesagt der Veranstaltung erschienen sind.
Kann ich? Auch eine Interpretation tätigen? Wie relevant den Leuten das Thema? Mit einem Fokus auf eine auf eine ernstgemeinte seriöse Lösung. Wirklich ist nämlich ungefähr 0. Einfach ungefähr 0? Glaube es waren zwei oder drei Leute da, die nicht zufällig auch parteimitglied waren und deswegen mehr so aus Solidarität. Natürlich auch aus Interesse.
Aber die sich ohnehin mit solchen Themen beschäftigen waren da und dann halt noch zwei drei andere. Und ja wenn das so die Resonanz ist auf. Sachpolitik! Auf sachliche ernsthafte Lösungen. Also da hatte man auch die Chance sich mit einem bundestagsabgeordneten der sich tagtäglich mit diesen Themen praktisch beschäftigt, den man vielleicht auch wenn man das möchte vorwerfen kann, dass das nicht richtig tut und mit dem hätte man da in den Austausch gehen können und ihm sagen können wie man das selber sieht und er hätte einen anderen sagen können warum er es anders sieht.
Oder vielleicht hätte der auch was dazu lernen können. Die Chance hätte man gehabt und wenn das so gut wie niemand nutzt, was soll ich denn daraus schliessen? Und? Also diese Veranstaltung stand in der Zeitung ist nicht so, dass das irgendwie unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand. Es interessiert einfach niemanden.
Es interessiert nicht, und Ja das bringt mich, das bringt mich einfach zu der zu der Überzeugung, dass es den Leuten Nicht so sehr um die Sache geht wie vielleicht auch die Leute selber denken aber auch wie sie gerne behaupten das ist. Würde ich sagen einigermassen widerlegt man kann natürlich immer sagen.
Ja vielleicht hättet ihr noch mehr Werbung machen sollen. Da kann ich nur sagen wir haben auch. Ich habe auch schon andere Veranstaltung gemacht wo wir so richtig ein paar Plakate auch aufgestellt haben wo wir nicht bloss über Presse und ein bisschen Social Media geworben haben. Es geht einfach an den Leuten vorbei.
Das ist? Also ich kann das sogar auch verstehen. Es ist für mich gibt es jetzt auch interessantere abendgestaltung als zu so einer Veranstaltung zu gehen. So interessant das dann im Einzelfall auch ist. Aber es ist man verbringt da eine ganze Weile an Zeit. Ganz viel was man da hört hat man bestimmt auch vorher schon mal gehört.
Ja und ich sag mal sich vor die Glotze hauen ist halt ist trotzdem auch immer sehr attraktiv vergleichsweise Der normalbürger muss aber vielleicht dann auch mal ein bisschen aus der komfortzone raus, was Demokratie betrifft. Ich erwarte gar nicht, dass die Leute jetzt alle massenweise in Parteien eintreten. Aber irgendwie sowas wie ein eine grundbereitschaft.
Auch nur irgendwas zu tun und übrigens was tun. Also ich habe jetzt als Beispiele genannt. Irgendwo eintreten oder irgendwo mitwirken ohne einzutreten, was ja auch auf jeden Fall geht. Das wäre vielleicht was oder eben auch echt paar Euro spenden. Aber es muss es kann auch viel weniger reicht auch.
Also es reicht auch wenn man einfach mal Lösungen. Von Parteien? Versucht nachzuvollziehen und dann auch zu verteidigen, wenn vielleicht mal im freundes- und Bekanntenkreis diskutiert und gestritten wird. Man muss nicht immer alles kacke finden was die Politik macht und das ist glaube ich ein sehr verbreitetes Phänomen, dass man alles was demokratische Parteien so tun erstmal abkanzelt und erstmal.
Weil sich nicht mal die Mühe gibt, da irgendwas sinnvolles dran zu finden. Ich gebe ja zu, dass das auch manchmal nicht ganz einfach ist, weil der ganze Bums fürchterlich kompliziert ist. Das ist auch in meinen Augen einer der Faktoren die populisten dermassen erfolgreich macht, weil die tun so als wäre es ganz einfach.
Die werden übrigens auch dafür sorgen. Dass der bisher seriöse Rest der politiklandschaft. Gut daran täte, dass ihn gleich zu tun und eben auch gnadenlos zu vereinfachen. Ist ehrlich gesagt nicht so nicht so die Welt nicht die in der ich leben möchte nicht so die Art von Politik die mir schmeckt.
Aber wenn es anders nicht geht dann wird das die Folge sein. Ich weiss nicht wenn das so gewünscht ist dann wird das halt passieren. Dann wird auch keiner was dagegen tun können, aber wenn nur noch Platte Parolen und blanke populismen gewählt werden. Ja, dann müssen halt alle ihre Inhalte in blanke Populismus packen.
Dann ist das so. Und ich beneide trotzdem die Leute, die sich all diese Gedanken überhaupt nicht machen. Falls für Sie alles ganz einfach ist, weil es gibt immer welche, die es auf jeden Fall verbockt haben und da wird auch ganz gnadenlos und völlig unfair verallgemeinert da wird sich nicht im Einzelnen angeguckt.
Was sagt er oder der oder wie es dieser oder Jena drauf? Welche Positionen hat der eigentlich, sondern wird auch so getan, als wir in Parteien alle irgendwie gleich inhaltlich, was glaube ich für überhaupt keine Partei zutrifft, selbst für populistische Parteien bei weitem nicht. Also was schon mal eine wirklich ARGE Verkürzung ist und der Sache überhaupt nicht gerecht wird.
Aber so wird dann halt getan. Also das wird auch irgendwie alles in einen Topf geschmissen und und kräftig umgerührt und so. Ja aber das ist so der Nährboden auf dem dann eben ganz andere Sachen sich entwickeln und das sehen wir gerade. Und ich glaube nicht, dass das gut ist.
Ich glaube auch nicht, dass ich das noch wirklich aufhalten lässt, auch wenn ich gerne. Gerne und gut darin bin mal Vorschläge zu machen wie man es aufhalten könnte oder was man tun könnte wenn man das blöd findet. Das werde ich auch nicht sein lassen, aber ehrlich gesagt habe ich das Gefühl der Zug ist.
Einigermassen abgefahren. Ein Ausweg kann natürlich wirklich sein, dass jetzt alle diese populismusschiene fahren. Jeder so in seinem fahrwasser. Das ist auch schon zum Teil, so zum Teil auch immer so, aber man kann das tatsächlich ja noch ein bisschen mehr. Ja bisschen bisschen weiter übertreiben in der Hinsicht. Ja. Das kann ein Ausweg sein, sage ich mal.
Aber das ist auch erstens kein ungefährlicher Ausweg weil Populismus Und Platte Lösungen? Also nur weil man die im Wahlkampf von sich gibt heisst das natürlich nicht, dass man die dann auch umsetzen muss. Aber es kann schon passieren und ich weiss nicht ob das dann immer. Also das sind halt leider in der Regel keine Lösung.
Das ist das Problem wenn es denn so einfach wäre. Würde ich ja sagen. Also einfach ich bin grosser Fan von einfachen Lösungen. Die Realität sieht nur selten so simpel aus. Wie auch und gerade populisten eben tun. Ja. Nichtsdestotrotz, ich beneide Leute, die es so einfach sehen können und wollen Ich kriege das nicht hin.
Ich fürchte auch werde ich nicht hinkriegen, es sei denn ich sage mir von heute auf morgen irgendwann mal. Wisst ihr was? Ihr könnt mich alle am Arsch lecken. Ich beschäftige mich mit dem ganzen scheiss jetzt einfach gar nicht mehr. Feder in Form von einem demokratischen Engagement noch in. Rein privater Manier dass ich lese, ich halt keine Zeitung, dann ist mir das einfach alles scheissegal kann sein.
Dass ich dann in der Lage bin das auch so einfach zu sehen und sagt dann fresst eure scheisse halt selber. Das ist auch das ist eine Einstellung die ich inzwischen zum Beispiel. Gegenüber den beiden anderen Ländern wo gewählt wurde einfach habe also da denke ich mir mittlerweile ja. Die haben sich jetzt da irgendwie so ein richtig so ein richtig beschissene Situation gewählt.
Selbst gewählt in jedem Sinn. Ähm sollen sie doch jetzt einfach mal gucken wie sie keine Ahnung und halbes Jahr oder ein Jahr. Ohne? Vernünftige Mehrheiten, die sich einfach nicht finden lassen klarkommen, dann gibt es einfach keine Regierung. Dann bleibt vielleicht einfach im Amt, wenn er bisher war. Einfach weil sie sich so einen Scheissdreck zusammen gewählt haben, aus dem sich keine Mehrheiten bilden lassen.
Und das ist ja auch nicht so, dass es nicht vorher angesagt wurde. Wenn sich eine CDU vorher hinstellung sagt mit denen und den werden wir keinesfalls eine Regierung bilden. Dann kann man nicht als Fehler erwarten, dass sie das dann doch tun. Also man kann viel erwarten, aber es ist nicht realistisch und ich?
Und vor also was ich was ich vor allen Dingen finde, man kann es dann der CDU zum Beispiel auch nicht vorwerfen, wenn Sie einfach tut was sie gesagt hat. Es wäre für die CDU bisschen ungewöhnlich, wenn es wirklich so laufen würde. Ich gehe auch mal noch nicht davon aus, dass es so passiert.
Aber es wäre in meinen Augen konsequent und es wäre vielleicht auch mal ein Weg, dass die Leute Schnallen. Das ist nicht total egal ist wo ich mein Kreuz mache und das eine sogenannte denkzettelwahl. Nicht ein denkzettel für irgendwelche Politiker ist also die Abgeordneten. Die kriegen ihre Kohle auch so.
Die müssen keine Regierung bilden. Die kriegen ihr Geld einfach so fünf Jahre. Oder kürzer falls Neuwagen geben muss, weil der Bürger so ein scheiss gewählt hat aber Wer halt unter einem total bekloppten Wahlergebnis am meisten leiden muss, das sind wir Bürger Allein deswegen ist es schon eine wirklich komplett schwachsinnige Idee eine sogenannte seine sogenannte denkzettelwahl zu veranstalten und zu meinen, weil ich hier irgendwie eine bestimmte Partei ankreuze.
Habe ich seit den da oben mal so richtig gezeigt weil so funktioniert es halt nicht. Das kommt auch übrigens bei den da oben so gar nicht an. Also es kommt schon irgendwie an aber doch nicht so wie ich die Leute glauben. Also das ist auch völlig naiv finde ich.
Ich weiss auch gar nicht wie man auf die Idee kommen kann. Es gibt immer so dieses Wort vom von der bürgerfernen Politik, aber? Die ist auch gibt gar keine Frage und die ist auch ein Problem und ich bin auch jemand der das. Regelmässig? Sieht und kritisiert und richtig scheisse findet, aber es gibt auch das Phänomen des politikfernen bürgers Was auch nicht unbedingt Problem sein muss, was aber eins wird wenn der Politik für eine Bürger.
Meint trotzdem richtig Ahnung zu haben. Und zum Beispiel zur Wahl zu gehen. Also wer sich selber für Politik fernhält, dem würde ich echt dringend raten auch nicht wählen zu gehen. Das ist auch total ok, auch wenn immer gesagt wird ganz wichtig dass man wählen geht und ist auch egal was nee so ist es ja auch nicht wer?
Wer sich überhaupt niemals mit Politik beschäftigt, ausser vielleicht gerade noch einmal kurz vor der Wahl, weil er sich dann drei Plakate und ein Werbespot anguckt. Der sollte nicht wählen gehen, der sollte so ehrlich zu sich selber und auch zu seinen Mitmenschen sein zu sagen. Ja ich habe offensichtlich überhaupt keine Ahnung.
Vielleicht sollte ich mich einfach enthalten und enthalten. Ist im einfachsten Fall einfach nicht hingehen. Das ist wie das wird zwar nicht als Enthaltung gezählt, das kann man auch machen. Dann ist der Zettel macht man einfach gar kein Kreuz drauf. Dann ist auch eine Enthaltung glaubt man kann bei den meisten Wahlen auch inhaltung ankreuzen.
Weiss nicht ob es bei allen so ist. Aber gut, also dass man jetzt sagt, wenn man kein kein Bock hat sich mit Politik zu beschäftigen. Dann muss man sich auch nicht zwingend in so ein wahllokal begeben. Bin ich der Meinung? Dann kann man das auch einfach an sich vorbeiziehen lassen.
Das ist total okay. Ich finde auch man sollte das gesellschaftlich vielleicht auch mal als völlig okay. Darstellen. Also es ist nicht so, dass jeder eine Meinung zur Politik haben muss. Man kann auch. Man kann sich das da auch einfach machen, aber das heisst dann eben auch dass man Das Feld denen überlässt, die sich da vielleicht den ein oder anderen Gedanken zu machen.
Dann die sind offensichtlich deutlich qualifizierter. Das muss auch nicht bedeuten, dass die irgendwie dann war es geiles ankreuzen oder irgendwas was mir jetzt gefällt, überhaupt gar nicht. Es gibt auch ganz ganz viele. Wähler von irgendwelchen ja rechts oder linksextremen grüppchen da? Die sich trotzdem sehr viele Gedanken gemacht haben und die das eben aus irgendwelchen ihnen rational erscheinenden Gründen tun.
Das? Ist auch legitim dafür ist Demokratie nämlich da. Aber selbst die sind qualifizierter als derjenige, der sich überhaupt gar nicht mit den Themen beschäftigt und dann einfach irgendwann ankreuzt. Und im Zweifel macht er das, was ihm der Nachbar gestern gesagt hat. Sorry, so Haut es auch nicht hin. Und ich beneide schon die die.
Den ich an der Stelle raten würde auch einfach nicht zur Wahl zu gehen weil sie sich damit nur beschäftigen wollen. Das ist legitim dann soll man das machen. Ja mal gucken ob ich jemals so ein Mensch werde. Das ist jetzt in nächster Zukunft nichts zu erwarten aber mein Frust wächst.
Ich finde das ganze. Zunehmend lächerlich. Weil ich auch sehe was demokratisch engagierte für einen höllenaufwand betreiben, damit wir sowas wie eine Demokratie haben. Alleine diese ganzen aufstellungsversammlung vor Wahlen Stunden um Stunden versenken die in wir ich gehöre dazu versenken wir in solchen Sitzungen die einfach gesetzlich gefordert sind und der Erfolg ist, dass wir uns jeden Tag von irgendwelchen heinis beschimpfen lassen müssen.
Die sich Null, die sich fünf Jahre lang Null mit dem Thema beschäftigen und dann vielleicht. Ein paar Sekunden hier 90 Sekunden mal so ein Werbespot gucken und dann sage okay, das wähle ich jetzt mal. Das passt hinten und vorne für mich nicht zusammen, auch der der Aufwand. Also? Aufwand und nutzen das Verhältnis.
Das stimmt ja auch in keiner Weise. Den Leuten ist es einfach kacke, egal wenn man meinetwegen jährlich. Ich überschlags mal eben kurz, aber es sind. Es sind etliche, es sind hunderte Stunden Weil es halt weiss ich nicht.
Sind 100 Stunden die man so investiert in demokratisches Engagement selbst wenn man überhaupt nichts grossartiges ist, sondern einfach nur irgendwo Mitglied ein bisschen vorstandsarbeit macht und sich da hin und wieder auch. Gedanken macht wenn man irgendwas liest oder hört oder? Oder auch bekannte einem irgendwie was sagen. Das ist ja jetzt nicht so, dass man also man wird ja auch angesprochen.
Zu wenig finde ich aber es passiert und dann beschäftigt man sich mit Themen. Also man investiert unfassbar viel Zeit in diesen ganzen Bums und Ich sag mal. Ich bin jetzt seit knapp einem vierteljahrhundert Mitglied einer Partei und die meiste Zeit davon auch in vorständen engagiert in irgendeiner Weise.
Das mal! Zwischendurch irgendwer? Sowas? Wie Wertschätzung dafür äussert Das kommt so gut wie nicht vor. Ich würde sagen, dass es vielleicht ein oder zweimal vorgekommen ist. Gut innerhalb von so einem Verein sagt man sich vielleicht schon mal hin und wieder okay finde ich gut. Hast du gut gemacht? Ne das macht man dann schon, aber so von aussen von sogenannten normalbürger kommt nichts gar nichts.
Nicht dass man das bräuchte, aber es ist finde ich ein Statement seitens des sogenannten normalbürgers was er von dem ganzen Bums hey, das ist ihm eigentlich Schmutz egal und das ist das zentrale Problem. Das ist das zentrale Problem.