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Wenn du nur einen Hammer hast, dann sieht es für dich jedes Problem aus wie ein Nagel. Das ist ein beliebtes deutsches Sprichwort, an dem viel Wahres dran ist. Man kann das ein bisschen abwandeln und auch Sozialisten anwenden und dann geht es ungefähr so. Wenn du ein Sozialist bist, dann sieht.
Jedes Problem aus wie zu wenig Staat. Das kann man mal durchdeklinieren wenn man möchte. Wann immer irgendwo ein Problem auftaucht und man hört da irgendwie von der SPD was zu. Meistens ist die Antwort ja da muss müssen wir in irgendeiner Form mehr Start investieren. Investiert in anführungsstrichen Das? Sehen die so und das beweist ihre jugendorganisation die heißen auch noch jung Sozialisten die heißen also nicht etwa jungen sozialdemokraten Heißen kurze Jusos aber das steht für Jung Sozialisten das heißt die betrachten sich tatsächlich auch als Sozialisten und Zeichnet sich auch durchaus in der jeweiligen beschlusslage regelmäßig ab.
Die beweisen dass jüngst mit mit einer Idee sagen. Nämlich sie wollen gerne sanifair enteignen das muss man wissen en eigenen heißt in Deutschland nicht. Das geht jetzt einfach in das Eigentum des Staates über, sondern das muss schon entschädigt werden. Also man muss dafür. Irgendwie die was ich genau wie sie es dann ausgerechnet wird ist natürlich nicht der 121 der Marktpreis aber Es ist?
Im Fall von einer Enteignung von die fair wäre es ein durchaus nicht unerheblicher Betrag. Den müsste man mit steuergeld bezahlen. Dieses steuergeld fehlt natürlich wieder anderswo Das wiederum ist für Sozialisten natürlich auch noch nie ein Problem gewesen, denn da wird dann im Zweifel einfach eine steuererhöht oder so oder Schulden gemacht.
Das interessiert die ja nicht weiter. Darum soll es jetzt aber nicht gehen. Sondern um diese enteignungsidee. Man hat halt identifiziert, dass es irgendwie blöd ist, dass sanifair faktisch einen Monopol hat, was keine Ahnung bahnhofstoiletten Autobahntoiletten betrifft also ganz so krass ist es auch nicht, aber sie sind schon sehr sehr verbreitet und in der Regel hatten haben sie zumindest ein jeweils ein lokales Monopol, denn es wird die einzige öffentliche Toilette da im Umkreis sein, also wenn wir über eine autobahnraststätte reden.
Kann man natürlich ein weiterfahren? Dass da reden wir dann aber das ist eine halt noch eine halbe Stunde Stunde dauert bis die nächste Toilette kommt. Das heißt Ganz klar, da wird irgendwo in anführungsstrichen ausgenutzt. Dass man da eben jetzt dort an Ort und Stelle. Irgendein Geschäft zu verrichten wünscht ja und das kann er auch mal eine notlage sein, dass man nicht sagen kann.
Ja dann fahre ich halt einfach noch mal weiter wo es vielleicht günstiger oder gratis ist. Diese? Konstruktion sanifair kann man durchaus kritisch sehen. Das Konzept ist ja, man nimmt irgendwie ein oder zwei Euro für die Benutzung der Toilette. Im Gegenzug wird sie. In der Regel sauber gemacht und ist auch.
Also die sind tatsächlich auch nach meiner Erfahrung in der Regel sauberer als alles was es so ein gratis Toiletten beispielsweise entlang einer Autobahn gibt. Um die sich dann übrigens der Staat kümmert. Das heißt das wäre eigentlich das Modell was den Jusos vorspielt. Im Endeffekt würde es vermutlich dazu führen, dass die Toiletten weniger sauber sind.
Und die Problematik ist natürlich auch wenn man das dem Staat. Ja sozusagen als als zusätzlich Aufgabe aufdrückt dann ist das irgendwo auch ein Hebel. Wenn der Staat irgendwo sparen muss, dann wird er sich solche Sachen aussuchen. In Wetter eben einmal seltener am Tag sauber gemacht. Das ist ganz unweigerlich die Folge man guckt wo man sparen kann und bevor man.
In der Schule irgendwo nicht finanziert oder? Irgendeine andere staatliche Aufgabe die einfach essentiell ist ein spart. Also man kann nicht einfach hingehen und sagen wir bezahlen jetzt mal einen Monat die Polizei nicht, sondern dann wird man doch eher gucken dass man mal. Eine putzkraft für seine öffentlichen Toiletten einspart das ist so.
Das ist auch nicht schön, aber dass das ist das Problem. Wenn bestimmte Aufgaben der Staat hat, dass der dann irgendwo immer abwägen muss, mache ich jetzt dieses oder jenes und das ist ein bisschen anders wenn das privatorganisiert ist. Und eine Art geschäftsmodell dahinter steckt und im Fall von sanifair ist es ja so.
Man bezahlt dafür überschaubaren obolus mal ehrlich, wenn ich eine saubere Toilette Kriege und muss dafür nur ein Euro bezahlen, finde ich das völlig fair ja? Völlig fair, wenn ich in ein Restaurant gehe und da die Toilette benutze, dann bezahle ich da mehr. Dann muss ich nämlich da eigentlich auch Kunde werden.
Geht in Ausnahmefällen sicherlich auch mal anders. Kann man alles diskutieren aber? Ich sag mal so Preis und Leistung finde ich hier völlig gerechtfertigt. Auf der anderen Seite. Handelt es sich aber eben tatsächlich um ein Monopol? Die sind sehr krass im Markt und das bedeutet auch, dass sie ihre Preise irgendwo.
Ja ein bisschen diktieren können klar. Wenn sie völlig übertreiben würden würde keiner diesen Toiletten benutzen und ich glaube auch nicht, dass die Toiletten für sich genommen einen sich lohnendes Geschäft sind, sondern das funktioniert in Kombination mit dem was da noch so dranhängt da ist. Dann eben der tankstellenshop durch den man laufen muss um zu dieser Toilette zu kommen, wo man sich dann vielleicht doch noch was mitnimmt.
Allein schon, weil man kriegt ja einen Teil seines in die Toilette. Nicht gespülten, sondern für die Toiletten Benutzung investierten Geldes ja wieder wenn man diesen Gutschein da in so einem Shop einlöst Und das muss auch nicht da vor Ort sein. Das kann auch ganz woanders sein, weil sanifer ja eben relativ verbreitet ist.
Eigentlich ist das ein relativ faires Konzept. Aber es ist in der Form ein Monopol. Dass man dann eben auch ausnutzen könnte und vielleicht wird es auch teilweise ausgenutzt, weiß ich nicht. Man kann das völlig zu Recht. Problematisieren Das Problem ist, wenn wir, wenn die einzige Antwort, die einem einfällt.
Dann ist ja dann muss es aber auf jeden Fall staatlich werden, weil das an der Sache nichts ändern würde. Es wäre dann immer noch ein Monopol und es könnte immer noch ausgenutzt werden. Wenn man eins zu eins Sanitär verstaatlichen würde, gehe ich davon aus, dass das naheliegendste aus Sicht einer Bundesregierung wäre.
Das macht das so weiterlaufen lässt wie es ist. Einfach weil das sinnvoll wäre bzw es würde erstmal teurer weil man dann Ich gehe mal davon aus, dass in den meisten Fällen die die putzkräfte, die diese sanifaireinrichtungen sauber machen. Die gleichen sind die bei der Gelegenheit dann auch noch mal irgendwie die Tanke durchwischen oder oder?
Den Rest der. Der raststätte in irgendeiner Weise da pflegen von möbelfreien was auch immer das heißt man hat da Synergieeffekte ja und gleichzeitig. Wird Teil des? Geschäftsmodells eben schon auch sein, dass das Geld dann auch da vor Ort eingesetzt wird. Und es ist jetzt nicht davon auszugehen, dass der Staat dann auch noch alle Tankstellen Enteignen müsste also das ist spätestens.
Das ist dann auch nicht mehr mit einem Monopol von sanifair zu begründen. Sicherlich wünschen sich Sozialisten auch die die Verstaatlichung sämtlicher Tankstellen. Das kann ich mir auch vorstellen, aber. Ist jedenfalls nicht fast bei den usos, da jetzt so offen drin steht. Wie dem auch sei? Sie sind sie. Haben eben halt nur den Hammer und es sieht alles aus wie ein Nagel.
Die naheliegende Lösung ist nicht Verstaatlichung die naheliegende Lösung, wenn wir denn überhaupt ein solches Problem feststellen sollten, was für mich ehrlich gesagt auch noch eine offene Frage wäre, aber wenn wir setzt den Fall. Wir sehen uns da darin einig, dass es da ein Problem gibt bezüglich dieses monopols. Dann wäre die Lösung, dass man dieses Monopol irgendwie auflöst, zum Beispiel indem man.
Die Konzession für für einzelne. Gaststätten oder eben auch die raststätten Toiletten regelmäßig neu vergibt damit zerschlägt man stückweit das geschäftsmodell, dass das so etabliert Funktioniert im Zusammenspiel auch mit. Zum Beispiel den Tankstellen dort aber. Wenn es ernsthaft ein Problem mit einem Monopol gibt, dann ist es auch in Ordnung, wenn man bestehende geschäftsmodelle an der ein oder anderen Stelle dann eben gefährdet.
Nur ist die Lösung eben nicht Verstaatlichung also das wäre das könnte man als Lösung betrachten. Ich habe jetzt ausgeführt warum? Ich glaube, dass das eher das Problem vergrößert als verkleinert. Denn? Wenn man sich ehrlich machen würde, dann müsste der Staat dann eher mehr Geld nehmen als weniger, weil ihm dann die querfinanzierung durch die angegliederte Tankstelle fehlt ja?
Deswegen ich halte das im großen und Ganzen. Für einen Bums ist es aber ein schönes Beispiel. Für diesen Hammer und nageleffekt in Bezug auf Sozialisten.